Blasenkrebs, Erektionsstörung und Co.: Urologische Diagnostik und Therapie
Konservative und operative Behandlungen von urologischen Erkrankungen im MVZ Urologie24 am Krankenhaus Martha-Maria St. Theresien in der Mommsenstraße
Urologische Untersuchungen von Prostata, Niere, Blase und Co.: Unser Behandlungsangebot in Nürnberg
Urologische Erkrankungen und Krankheitsbilder aus der Urologie sind oftmals komplex. Sie äußern sich durch eine Vielzahl an unterschiedlichen Symptomen. Deshalb sind eine urologische Diagnostik und eine individuell angepasste Therapie entscheidend, um urologische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und erfolgreich zu behandeln.
Medizinische Schwerpunkte unseres MVZ
Im MVZ Urologie24 am Krankenhaus Martha-Maria St. Theresien in der Mommsenstraße bieten wir Ihnen deshalb ein breites Spektrum an Untersuchungen sowie konservativen und operativen Behandlungen auf Basis der aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien.
Unsere Leistungen im Überblick:
- Beschwerdebilder (Urinverlust, Erektionsschwäche, Schmerzen)
- Krankheitsbilder (zum Beispiel: Hodenkrebs, Blasenkrebs, Prostatavergrößerung)
- Vorsorge, Diagnostik und Therapie
- Kinderurologie
Darüber hinaus arbeiten wir eng mit dem spezialisierten Kontinenz- und Beckenbodenzentrum am Krankenhaus Martha-Maria St. Theresien zusammen.
Beschwerdebilder
Schwerpunktmäßig behandeln wir im MVZ Urologie24 drei Beschwerdebilder:
- Urinverlust
- Erektionsschwäche
- Schmerzen
Unwillkürlicher Urinverlust
Der unwillkürliche Urinverlust trifft sowohl Frauen als auch Männer. Wird als Fachausdruck Inkontinenz genutzt, findet sich weit verbreitet die Bezeichnung Blasenschwäche. Die Ursachen können vielfältig sein und entscheiden über die Untersuchungs- und Behandlungsmethoden.
Hinweisend sind ein starker, oft kaum kontrollierbarer Harndrang oder der Urinabgang bei körperlicher Aktivität (Husten, Lachen, Niesen, Tragen von Lasten u.a.).
Urinverlust infolge eines nicht kontrollierbaren Harndranges (Drangharninkontinenz)
Diese Form tritt häufig bei Entzündungen der Harnblase – zum Teil auch der Prostata – auf. Andere Ursachen sind Tumoren oder Steine in der Harnblase, Störungen der Blasennerven-Funktion (Multiple Sklerose, Bandscheibenvorfall, Morbus Parkinson) sowie Senkungserscheinungen der Gebärmutter und/oder Harnblase bei Frauen.
Letztere gehen häufig mit einem verstärkten Druckgefühl im Unterbauch sowie einem Heraustreten der Blase aus der Scheide (Blasenvorfall/Blasenprolaps) einher.
Urinverlust bei körperlicher Aktivität (Belastungsharninkontinenz)
Bei dieser Form der Harninkontinenz kommt es zum Urinverlust, ohne das zuvor ein Harndrang auftritt. Ursache ist eine Schwäche oder Schädigung des Blasenschließmuskels durch eine Beckenbodenschwäche (Frauen) oder als Folge von Operationen an der Prostata oder der Harnblase.
Beratung und Behandlung auf höchstem Niveau
Das Schamgefühl der Betroffenen führt oft dazu, dass ärztliche Hilfe erst spät oder gar nicht in Anspruch genommen wird. Dabei kann in vielen Fällen mit geringem Aufwand und schmerzfrei (Urin-Test, Ultraschall, körperliche Untersuchung) die Ursache nachgewiesen und eine Behandlung begonnen werden.
Nur bei wenigen Erkrankten sind aufwendige Untersuchungen (Blasenspiegelung, Blasenfunktionsmessung, Röntgen) erforderlich. Die Behandlung reicht von einer antibiotischen Behandlung über die Blase beruhigende Medikamente oder Krankengymnastik bis hin zu Operationen. Entscheidend für den Behandlungserfolg ist eine genaue Ursachenfindung.
Hilfe zu diesem Thema können wir Ihnen anbieten. Als Beratungsstelle der Deutschen Kontinenzgesellschaft verfügen wir über alle Untersuchungsmöglichkeiten und bieten die dem aktuellen wissenschaftlichen Stand entsprechenden Behandlungsverfahren an.
Erektionsschwäche – ein Zeichen vieler Erkrankungen?
- Veränderungen der Elastizität der Gefäßwand
- Gefäßverkalkung
- Koronare Herzkrankheit (Verengung der Herzkranzgefäße)
- Stoffwechselprobleme (Blutfette, Diabetes mellitus, Schilddrüsenerkrankungen)
- Schlafapnoe
Risikofaktoren:
- Adipositas (Übergewicht)
- Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit)
- Hypertonie (Bluthochdruck)
- Dyslipidämie (Fettstoffwechselstörung)
Direkte Ursachen:
- Gefäßerkrankungen: Stenosen (Verengungen), Gefäßanomalien, Atherosklerose
- Hormonelle Störungen
- Neurologische Erkrankungen (Nervenerkrankungen)
- Operationen und Unfälle
- Psychische Ursachen
Blasenschmerzen
Schmerzen im Bereich der Blase treten sehr häufig bei Entzündungen der Blase auf. Dabei besteht oft ein Brennen beim Wasserlassen. Auch bei Steinerkrankungen wie Blasensteinen oder tiefen Harnleitersteinen können Blasenschmerzen auftreten.
Nierenschmerzen
Ein Schmerz im Bereich der Flanke oder im Nierenbereich tritt bei Nierenentzündungen auf. Bei Steinen sind kolikartige Schmerzen typisch, die einen wellenförmigen Charakter haben und zum Teil in die Leiste oder den Unterbauch ausstrahlen. Mit einhergehen können Begleitsymptome wie Übelkeit, Erbrechen und Fieber Entzündungen können lebensbedrohend sein.
Prostataschmerzen
Schmerzen im Bereich der Prostata oder im Damm treten vor allem bei Prostataentzündungen auf. Bei der akuten Form sind zusätzlich Fieber und auch Beschwerden beim Wasserlassen typisch.
Hoden-/Nebenhodenschmerzen
Bei einer Hoden- oder Nebenhodenentzündung bestehen Schmerzen im Bereich des Hodens und können in die Leiste ausstrahlen. Extreme, plötzlich auftretende Hodenschmerzen können Folge einer Hodentorsion (Drehung des Hodens um die eigene Achse mit Gefahr des Hodeninfarktes) sein. Beide Ereignisse bedürfen einer sofortigen Behandlung.
Krankheitsbilder
Innerhalb des MVZ Urologie24 haben wir uns auf die Behandlung der folgenden Krankheitsbilder spezialisiert.
Diagnostik und Therapie
Darüber hinaus wird unser Angebot durch ein umfangreiches Spektrum an Vorsorge-, Diagnostik- und Therapie-Untersuchungen ergänzt.
Vorsorge und Beratung
- Urologische Krebsvorsorge für den Mann
- Urologische Vorsorge für die Frau
- Männergesundheit
- Osteoporose Prophylaxe
- Kontinenzberatung
- Zweitmeinungszentrum Prostata
- Zweitmeinungszentrum Hodentumoren
Diagnostik
- Hochauflösender Ultraschall
- Ultraschallgesteuerte Prostatabiopsie nach Wiener Nomogramm (Gibt die Anzahl der Gewebeproben in Abhängigkeit des Prostatavolumens vor.)
- Röntgendiagnostik
- Flexible Endoskopie
- Funktionsdiagnostik des Harntraks (Urodynamik)
- Eigenes Zentrallabor für Blut- und Mikrobiologie
- PSA-Test auf Prostatakrebs
- Hormonstatus beim Mann
- Spermiogramm
- Knochengesundheit
Konservative Therapie
- Infektionsbehandlung
- Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL; Harnsteinzertrümmerung)
- Medikamentöse Tumortherapie aller urologischen Tumoren einschließlich ambulanter und stationärer zytostatischer Chemotherapie
- Reizblase
Operative Therapie
- Offene chirurgische sowie laparoskopische Tumoroperationen (Radikale nervschonende Prostatektomie, radikale Blasenentfernung mit Schaffung eines Blasenersatzes [Neoblase, Ileum conduit], Teil- oder vollständige Entfernung der Niere, Hodentumoroperation einschließlich Residualtumorresektion)
- Prostata-Laser
- Minimalinvasive OP-Verfahren bei Prostatakrebs (Brachytherapie, HIFU)
- Kontinenz-Operationen (TVT, TVT-O, Harnröhrenband beim Mann, künstlicher Harnröhrenschließmuskel)
- Senkungsoperationen bei der Frau (abdominelle und vaginale Beckenbodenrekonstruktion mit/ohne Netz)
- Operative Behandlung der Dranginkontinenz (Injektion von Botulinum-Toxin A, sakrale Nervenstimulation über einen Blasenschrittmacher)
- Starre und flexible Endoskopie des oberen Harntrakts zur Harnstein- und Tumorbehandlung
- Ambulante Operationen (Zirkumzision, Sterilisation, Wasserbruchkorrektur)
Kinderurologie
Der letzte Schwerpunkt unseres MVZ Urologie24 liegt im Bereich der Kinderurologie.
Mit dem Einsetzten der Pubertät ändert sich für Kinder, die zu Jugendlichen und jungen Erwachsenen werden, viel. Mädchen und junge Frauen gehen in dieser Zeitspanne zum Frauenarzt. Jungen fehlt bei diesem wichtigen Entwicklungsabschnitt oft ein medizinischer Ansprechpartner.
Ansprechpartner für Jungen in der Pubertät
In der sogenannten Jungensprechstunde, die für alle Jungen ab ungefähr zehn Jahren geeignet ist, können Fragen und Probleme mit einer Urologin oder einem Urologen offen besprochen werden.
Die Jungensprechstunde ist eine Initiative der Deutschen Urologen in Zusammenarbeit mit der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung e.V. und legt ihren Schwerpunkt auf Beratung und der Entwicklung des Gesundheitsbewusstseins der Jugendlichen.
Beratung mit und ohne Eltern
Diese Ärztinnen und Ärzte machen es sich zur Aufgabe, Unsicherheiten und schambesetzte Themen wie sexuelle Entwicklung, die häufig auch im nahen Umfeld nicht leicht kommuniziert werden können, mit den Jugendlichen aufzuarbeiten.
Die Anwesenheit der Eltern ist im gegenseitigen Einverständnis selbstverständlich möglich. Erfahrungsgemäß können sich vor allem die älteren Jugendlichen eher in deren Abwesenheit öffnen und ihre Sorgen und Fragen gezielt anbringen.
Mögliche Themen der Jungensprechstunde:
- Fragen zur Pubertät und Entwicklung
- Selbstuntersuchung der Hoden
- Impfstatus inkl. HPV
- Fragen rund um Sexualität und Verhütung
- Schutz vor Geschlechtskrankheiten
Infomaterial
Die HPV-Infektion ist eine weit verbreitete Virusinfektion, die bereits beim ersten Sexualkontakt übertragen werden kann. Es gibt viele verschiedene HP-Virustypen. 13 davon können Krebs unter anderem am Gebärmutterhals, am Penis, Anus oder im Mund- und Rachenraum verursachen. Jährlich erkranken rund 7.850 Männer und Frauen an Krebs, der durch HPV ausgelöst wird.
Zudem ist HPV die Ursache für rund 120.000 Erkrankungen an Genitalwarzen pro Jahr. Die Behandlung ist oft langwierig und unangenehm. Mit der Impfung gegen HPV kann bestimmten HPV-bedingten Erkrankungen vorgebeugt und das Risiko für HPV-bedingte Krebsarten gesenkt werden.
Verfügbare Impfstoffe
Zugelassene Impfstoffe gegen HPV sind der bivalente HPV-Impfstoff Cervarix® und der neunvalente Impfstoff Gardasil®9. Gardasil®9 bietet einen zusätzlichen Schutz vor HPV-Typen, die für etwa 90 Prozent der auftretenden Genitalwarzen verantwortlich sind.
Zeitpunkt und Impfschema
Der wirksamste Impfschutz gegen die im Impfstoff erhaltenen Virustypen entsteht, bevor eine persistierende HPV-Infektion stattgefunden hat – also im besten Fall vor dem ersten Sexualkontakt. Dennoch ist eine Impfung auch nach bereits stattgefundenem Sexualkontakt und sogar nach einer HPV-Infektion sinnvoll, da sie gegen andere HP-Virustypen schützen kann.
- Im Alter von 9 bis 14 Jahren: Zwei Dosen im Abstand von mindestens fünf Monaten
- Ab 15 Jahren: Drei Dosen innerhalb von sechs Monaten
Versäumte Impfungen sollten so schnell wie möglich nachgeholt werden. Eine Auffrischimpfung ist nach derzeitigem Empfehlungsstand nicht erforderlich.
Kosten
Die Kosten für die HPV-Impfung übernimmt für Jungen und junge Männer die Gesetzliche Krankenkasse.
Prophylaktischer Schutz
Mit der HPV-Impfung können Sie das Risiko Ihres Kindes, später im Leben aufgrund von HPV an Krebs zu erkranken, deutlich senken. Die Schutzwirkung der HPV-Impfung von Gebärmutterhalskrebs liegt bei bis zu 94 Prozent.
Bei den anderen Krebsarten (Anal-, Penis- oder Mund-Rachen-Krebs) liegt die Schutzwirkung der HPV-Impfung je nach Krebsart zwischen 50 bis 76 Prozent. Mit einem der beiden verfügbaren HPV-Impfstoffe können Sie das Risiko ihres Kindes, später an Genitalwarzen zu erkranken, um 90 Prozent senken.
Sicherheit der Impfung
Mittlerweile sind rund 270 Millionen Impfungen weltweit durchgeführt worden. Dabei traten neben bekannten Impfnebenwirkungen bis auf Einzelfälle keine anhaltenden oder die Gesundheit nachhaltig beeinträchtigenden Nebenwirkungen auf. Dies wurde vor und nach der Zulassung in umfangreichen Studien untersucht.
Durch die Impfung kann es einmal zu lokalen Reaktionen an der Einstichstelle kommen (Rötung, Schmerzen, Schwellung, etc.).
Die Impfnebenwirkungen sind nicht häufiger als bei anderen Impfungen. Dazu gehören als häufige Nebenwirkungen zum Beispiel Schwindel, Abgeschlagenheit oder Kopfschmerzen. Diese sind vollständig reversibel und zeitlich begrenzt. In sehr seltenen Fällen kann eine Anaphylaxie auftreten (ungefähr 1,7 Fälle pro eine Million Impfungen).
Das Paul-Ehrlich-Institut, zuständig für die Sicherheit von Impfstoffen, stellt auf seinen Internetseiten weitere Informationen zur Verfügung.
Was ist Enuresis?
Enuresis beschreibt den nächtlichen unwillkürlichen Urinverlust. Man verwendet den Begriff ab dem fünften Lebensjahr. Bis dahin ist nächtliches Einnässen normal. Danach ist es als Symptom und nicht als Erkrankung zu verstehen.
Eine Harninkontinenz liegt vor, wenn der unwillkürliche Urinverlust in den Tagesstunden passiert. Beide Arten des Einnässens können in Kombination vorliegen. Dabei ist zu beachten, dass erst ab einmal Einnässen pro Monat über mindestens drei Monate von einer Störung gesprochen werden sollte.
Einnässen bei Kindern ist keine Seltenheit. Im Grundschulalter nässen noch rund zehn Prozent der Kinder ein. Bei den 15-jährigen sind es noch rund 1,5 Prozent. Falls das Kind noch nie länger als sechs Monate am Stück trocken war, spricht man von einer primären Enuresis, was auf bis zu 80 Prozent der bettnässenden Kinder zutrifft.
Nach einer Trockenphase von über sechs Monaten spricht man von einer sekundären Enuresis.
Ursachen des Einnässens
Die Ursachen für Einnässen sind äußerst vielfältig. In den allermeisten Fällen liegt eine sogenannte Reifungsverzögerung vor. Aufgrund der zu kleinen Harnblase, erhöhter Urinproduktion nachts oder zu tiefem Schlaf kommt es zum Einnässen. Möglichkeiten den Reifeprozess zu unterstützen, besprechen wir mit den Familien in unserer urologischen Spezialsprechstunde.
Weitere Ursachen können erlerntes Fehlverhalten wie Beckenbodenfehlkoordination, anatomische Fehlbildungen, eine Harnwegsinfektion, eine überaktive Harnblase oder eine neurogene Blasenentleerungsstörung sein. Zudem gibt es eine familiäre Komponente. Sollte ein oder beide Elternteile eingenässt haben, ist das Kind häufig auch betroffen.
Mittlerweile ist bekannt, dass Einnässen mit dem Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätssyndrom einhergehen kann. Insbesondere bei der sekundären Enuresis wird im Gespräch auch auf mögliche Ursachen wie psychische Belastung oder seelische Traumata eingegangen. Sollte die Ursache Verstopfung sein, kann durch gezielte Behandlung auch die Einnässsymptomatik verbessert werden.
Diagnostik
Dabei wird die Differenzierung zur Tages- und Nachtsymptomatik wichtig. Bei regelmäßigem Einnässen am Tag ist eine Abklärung jenseits des fünften Lebensjahres ratsam, um körperliche Ursachen auszuschließen.
In der urologischen Spezialsprechstunde hat neben dem Gespräch und einem Miktionstagebuch über Trinkgewohnheiten und Ausscheidungsverhalten, der Ultraschall, die Harnstrahlmessung und die Urindiagnostik einen hohen Stellenwert. Blutuntersuchungen oder aufwendige apparative Untersuchungen wie die Blasendruckmessungen sind nur in Ausnahmefällen nötig.
Therapie
Wichtig zu wissen für Eltern und Kinder ist, dass die Spontanheilungsrate pro Jahr bei rund 15 Prozent liegt.
Bei nicht organischem Einnässen wird eine Verhaltenstherapie durchgeführt: Flüssigkeitseinnahme und Toilettenangewohnheiten werden umgestellt und das Bewusstsein für die Blasenfüllung trainiert. Dazu stehen Weckpläne, Klingelhosen sowie Beckenbodentraining mit und ohne Biofeedback zur Verfügung.
Dabei können speziell für Kinder ausgebildete PhysiotherapeutInnen unterstützen. Eine medikamentöse Therapie ist selten erforderlich. Bei den vielfältigen Ursachen wird für jedes Kind und jede Familie gemeinsam ein individuelles Therapiekonzept festgelegt.